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Trophy Start 

„Saisonauftakt TrophyStart am 05.03.22 zwischen Mannheim und Viernheim

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Leider gibt es kein Foto :-(

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Am 05. März war es endlich soweit - die Saison hat begonnen. Da Pia im Ski-Urlaub war, ist Maxi auf Wick gestartet und wir sind bei sonnigem Kaiserwetter 36 km geritten.

Insgesamt gingen 78 Reiterinnen und Reiter mit ihren vielfältigen Pferden an den Start. Ob Jung oder Alt, alles war vertreten. Das älteste Paar zählte zusammen 90 Jahre!

Nachts hatte es - 6 Grad, nicht nur die Wassereimer auf den Padocks, sondern auch der Boden auf der Strecke war tiefgefroren - aber gut zu reiten.

 

Hat man den Ritt beobachtet, sah man viele „alte Hasen“ aber auch viele Neulinge. 

Junge Pferde, die sich noch an die ganze Aufregung auf einen Ritt gewöhnen müssen oder lernen, sich von fremden Menschen (hier Tierarzt) anfassen zu lassen. Besonders am Kopf oder an den Beinen sind einige sehr empfindlich.

Aber die Einführungsritte sind ja dafür da, zu lernen und um sich und das Pferd an Distanzritte zu gewöhnen.

Ein Tipp: wenn solch ein Pferd z.B. in einem großen Einstellerstall untergebracht ist, lässt sich das gut üben, weil sich hier für das Pferd viele Fremde aufhalten, die man Bitten kann, das Pferd anzufassen. 

 

Wie immer bei Ina Baader, hat die Veranstaltung sehr viel Spaß gemacht. 

Hardyna Cup

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am 09. April startete ich dann wieder mit Pia zusammen, auf dem Hardyna Cup in Kronau - 50 km.
Reitzeit 231 Min.  - Platz 25

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Angereist bin ich wie immer schon am Freitag. Kaum waren wir mit dem Aufbau der Padocks fertig und die Pferde waren versorgt, hat es angefangen zu regnen. Zur Voruntersuchung gegen 17 Uhr hat der Regen mal eine Pause gemacht und wir haben die VU mit guten Werten hinter uns gebracht. Leider war dem Wick seine Decke nicht wirklich dicht und der arme Kerl war klatsch nass und musste neu eingedeckt werden. Mit einer kuscheligen Abschwitzdecke unter der neuen trockenen Regendecke wurde ihm aber schnell wieder warm. Die Pferde haben ihr Abendessen bekommen und wir sind dann auch in die Hütte und haben es uns gut gehen lassen.

Soweit so gut.

Gegen 23 Uhr in der Nacht hat es dann angefangen zu schneien und erst um 5 Uhr morgens wieder aufgehört.... und das am 9. April!!

Anscheinend hat der Osterhase Corona und der Nikolaus hat ihn vertreten...
Durch das wilde Wetter sind leider viele Starter nicht angereist - einige waren unterwegs und blieben stecken, andere sind erst gar nicht losgefahren.

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So sind wir dann morgens um 8:10 in einer Schneelandschaft gestartet. Aber wir hatten am Samstag ein tolles sonniges Reitwetter und der Ritt hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Mit uns gestartet ist die Christiane Stehr mit ihrer 20jährigen Arbaberstute Anjolie.
Die Pferde waren die Strecke über sehr brav,  motiviert und haben sich auch von überholenden Pferden nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Das ging dann bis KM 40 - hier hat und die Eva mit Anou und Neytiri überholt, was Mergis überhaupt nicht gefallen hat. Er kennt die beiden und wollte hinterher. Das war den etwas anstrengend, aber nach 40 km Reitstrecke auf einem Pferd zu sitzen, der mal kurz versucht hat durch zu gehen, sagt doch auch einiges aus!!!

(Fotos: Jenny Goessele)

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43. Grastäler Passage

81 km in einer Reitzeit von 363 Min. (T4,48) - 5. Platz

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Die Grastäler Passage gehört zu meinen absoluten Lieblingsritten - es ist ein Traum durch die vielen Täler zu reiten und ich versuche jedes Jahr dabei zu sein. Dieses Jahr ist hier Mister Mergis seinen ersten LDR gelaufen und Pia mit Wick zusammen ihren 2. LDR.

Der Boden auf den Wiesen war griffig und so konnten wir flott die Weiten der Wiesen im Tal genießen. Aber das Wetter war tückisch! Durch die "Kälte" hatten die Pferde nicht viel Durst und in den Pausen musste man sich und die Pferde warm eindecken. Wieder auf der Strecke hingegen hätte man fast im T`Shirt reiten können. Naja - der ein oder andere ist auch im T`Shirt, gell Andrea Cornely?

Abends am Feuerkreis war es urgemütlich, das Essen war super lecker! (Danke an den Koch Dieter Hoffmann (und deine Crew), der auch die 81 km unter die Hufe genommen hat), ungemütlich war nur der nächste Morgen - es hatte +8° und Dauerregen.

Insgesamt waren 25 Starter auf der Grastäler Passage, wovon 17 den LDR genannt haben und 10 die komplette Strecke geritten sind. Den LDR Ritt gewonnen hat die Helga Wuttge und Siggi Scheu, Siggi hat mit der Stute Maybe den Konditionspreis erhalten. Herzlichen

Glückwunsch!!

PS: ich habe noch keine schriftliche Ergebnisliste - also alle Angaben ohne Gewähr

vielen lieben Dank an das Grastäler Veranstaltungsteam für das tolle Wochenende!!

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Fotos: Jochen

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Hohenzollern 14.05.22

.... und dann hatten wir ein wenig Pech :-(

Der eigentliche Plan hieß am Ritt "Turm zu Turm" im Hunsrück zu starten - auch einen LDR. Mit einigen Wasserfurten und als Kartenritt ausgeschrieben. Alles war geplant und vorbereitet ... aber leider hatte Mergis eine kleine Wunde, die erst kurz vor dem Ritt aufgegangen ist. Zwar ging es ihm richtig gut, aber ich wollte kein Risiko eingehen und so plante ich 2 Tage vor dem Start alles um. Pia soll bzw. muss auf den Distanzritten begleitet werden und jemandem "Fremden" die Pia mit Wick mitzugeben - Wick der (wie auch Mergis) noch nie durch eine Furt gegangen ist - war einfach nicht machbar.
Aber was machbar war: wir sind kurzer Hand auf die Hohenzollern Distanz gefahren und Pia ist zusammen mit der Eva und der Maxi auf die 82 km lange Strecke gegangen. Werner, Siggi, Perle und ich haben getrosst. Leider waren wir dort auch nicht vom Glück begleitet. Erst hat Naytiri ein Duplo verloren und hat sich von der Gruppe getrennt. Pia ist mit Maxi und der Therese Braun weiter auf der Strecke geblieben und bis ins Ziel geritten. Leider ist Wick bei der TA-Untersuchung sehr unsauber gelaufen und ist ausgeschieden. Das war sehr traurig. Zu Hause hat sich dann herausgestellt, dass Wick eine Blockade am ISG hat, die Sabrina dann behoben hat. Wir hoffen, dass wir in Beluga wieder mehr Glück haben.

 

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Bild Gerhard Hinz

Beluga - pfingsten 2022

... ja das hatten wir!!! 

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Gestartet sind Pia und ich zusammen mit der lieben Eva. Werner hat sich netterweise bereit erklärt, das Wohnmobil (mit Hänger) von A nach B zu fahren.

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Der Start von Beluga war sehr nebelig, wir haben kaum 50 m weit sehen können. Im Straßenverkehr heißt es ja, man soll nicht schneller fahren, als man sehen kann, also haben wir unsere Pferde in einem vernünftigen Tempo geritten ;-)

Den Hügel bis zur Brücke runter ist die gesamte Teilnehmergruppe ersteinmal im Schritt und nach der Holzbrücke verabschiedeten sich die ersten Reiter und trabten davon. Unsere zwei Araber und die Vollblutdame haben etwas länger an der Brücke gebraucht ... Eva ist dann abgestiegen und wir hinterher geritten (Wick vielleicht eher gehüpft.. )
Wie immer gab es bei Ina kurz hinter der Brücke einen kurzen "Absacker" und mit lauter Allegria-Musik trabten auch wir dann davon. Es hat nicht lange gedauert und aus unserer trauten Dreiergruppe hat sich eine kleine Reisegesellschaft entwickelt, aber ich bin stolz auf mein Pferd! Mister Mergis ist ruhig und gelassen geblieben.

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Nach (oder vor? - ich weiß es nicht mehr... ) der ersten Pulskontrolle kamen wir in einen kurzen aber sehr nassen Regenschauer. Das war nicht weiter schlimm, denn es war warm genug und im anschließenden Sonnenschein wurden wir auch schnell wieder trocken. 
 

In der ersten Pause wurde aus unserer Reisegesellschaft dann wieder eine gemütliche Dreiergruppe und so ritten wir über die schöne Alb, machten eine lange Pause auf dem Arabergestüt Beluga mit Schwarzwälder Kirschtorte und vielen anderen Leckereien. Insgesamt sind wir bis zum Campingplatz geritten und haben dort (geplant) den Ritt in der Wertung beendet.
Kurz vor dem Campingplatz geht die Strecke einige Kilometer durch einen wunderschönen Märchenwald, der zum Galoppieren einläd und den wir auf keinen Fall missen wollten. Es hat sich geloht !!!

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Bei einem Ritt von A nach B ist es immer etwas umständlich, den Ritt vor dem Ziel zu beenden, aber wir haben das alles ganz gut  hinbekommen.

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Tagesetappe 65 km - Reitzeit 310 Min. - Tagesplatzierung 4. Platz

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und dann kam Tag 2!!!

Die Wettervorhersage für Sonntag war ja schon an den Vortagen mehr als beängstigend! Und dass es dann tatsächlich so gekommen ist ... ja, ich bin sehr gutgläubig und glaube alles es erst wenn ich es mit den eigenen Augen sehe oder am eigenen Leib erfahre.

Es lief dann wie folgt ab:
wir haben unsere Pferde gesattelt und dann kamen die dunklen Wolken hinter der Wald auf uns zu ... es wurde immer dunkler und ich dachte, ab auf das Pferd und schauen ob wir es zur großen Halle am Start noch schaffen!
 

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Aber nein - wir haben es nicht geschafft - Eva hat ihre Chaps vergessen und kam nicht bei, es dauerte und dauerte und als Eva endlich im Sattel saß hat es "wusch" gemacht, die Pferde wurden selbstständig und stellten ihren Hintern ins Wetter und wir wurden von hinten wie mit einem Wasserschlauch auf volle Pulle abgespritzt - es blitze fürchterlich und donnerte noch lauter. Pia sprang vom Sattel und brachte sich mit Hilfe von Werner in Sicherheit. Es hat nicht lange gedauert und wir waren mehr als Klatschnass. Unsere Schuhe wurde zu kleinen Swimmingpools und wo das Wasser noch überall war, davon will ich hier garnicht schreiben. Als es nachgelassen hat, konnten Eva und ich auch hinter einer Tannenhecke Schutz suchen. Pia teilte uns mit, sie reitet nicht mit. Dann haben unsere Pferde angefangen zu zittern, ich schaute auf die Uhr - es war kurz vor Acht und wir beschlossen los zu reiten. a) wurden wir eh nicht mehr trocken und b) beim Laufen werden die Pferde wieder warm. Und so waren Eva und ich erstmal die einzigen, die pünktlich an den Start gingen. Peter Huber kam aus Ina's Wohnmobil und hat uns ganz ungläubig angeschaut. Und so ritten wir los .... jeder Trabschritt machte Pft Pft Pft und mir spritze bestimmt auf einer Strecke von 15 km das Wasser bis an die Knöchel.
 

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Unser Tagesplan war den Ritt bei 40 km am Schloss Mochental zu beenden und wir haben alles richtig gemacht. Die Strecke war an diesem Sonntag schon alleine durch das Wetter sehr anstrengend und vom Gefühl her hatte ich den Eindruck, dass wir sehr viel stetig bergab geritten sind. Das war nicht nur für die Pferde anstrengend, sondern auch für uns Reiter.
Irgendwann kam auch mal wieder die Sonne raus, so dass wir wieder komplett (bis auf die Füße) trocken wurden.

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Ohne großen Aufenthalt sind wir vom Mochental mit dem Hänger direkt nach Ingerkingen gefahren, haben unseren Padock aufgebaut und es genau bis zum nächsten großen Hänger geschafft. Da saßen wir dann bis zu Abendessen.

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Tagesetappe - 40 km - Reitzeit 220 Min - Tagesplatzierung 5.

Tag 3 sind wir dann wieder zu dritt an den Start gegangen. Insgesamt sind 5 neue Pferde mit an den Start gegangen, die nur für die letzte Tagesetappe angereist kamen. Von dem Regen des Vortages war nichts mehr zu sehen und wir ritten wieder unter blauem Himmel.

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Die Tagesetappe ging insgesamt über 54 km - 27 km in die eine Richtung, dann Pause und wieder zurück. Auch heute hatten wir 2 Abenteuer zu bewältigen: zum einen ein Bahnübergang und zum anderen eine kleine Furt. Unsere Pferde sind noch jung und unerfahren und müssen noch viel lernen. Aber sie haben alles toll gemeistert und wir alle können sehr stolz auf unsere Leistung sein.

Leider ist Neytiri in der Nachuntersuchung nicht sauber gelaufen - sie hatte sich auf der Strecke einen Stein ins Eisen getreten, der wohl etwas gedrückt hat.

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Tagesetappe 54 km - Reitzeit 289 Min  - Tagesplatzierung 6. Platz

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Gesamt:
1. Platz Angela Haslach mit Roberto (Hispano Araber) - 205 km 
              zusammen mit Saskia Benn auf Macchiato einem Lewitzer Mix
3. Platz Carmen Dickgieser auf Lausanne (Trakehner) - 205 km
 

Ich habe mit Mister Mergis den 5. Platz belegt, Pia mit Wick auf dem 10. Platz und Eva mit Neytiri den 12. Platz

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Sanddistanz 03.07.22

am 03.07. bin ich auf der Sanddistanz in Reilingen gestartet. Und weil viele gefragt haben wo Pia ist - auf der Sanddistanz ist das Mindestalter der Teilnehmer 14 Jahre (Geburtsdatum Tag der Veranstaltung - nicht später). Da hat Pia noch etwas Zeit.

Aufgrund meiner Erfahrung vom Start im letzten Jahr, habe ich mich dieses Jahr für den KDR am Sonntag angemeldet und bin am Samstag angereist. Es ist einfach immer wieder toll, hier zu sein. Ob als Helfer, Reiter, Trosser oder Gast - die Veranstaltung macht einfach nur Spaß.

 

Dieses Jahr habe ich meine Padock am anderen Ende der großen Padockwiese aufgebaut, so dass mein Pferd nicht mitbekommt, wenn andere schon starten und habe damit alles richtig gemacht. Mister Mergis war ruhig und entspannt und wir sind um 7:15 Uhr auf die 41 km Strecke gestartet. Den ganzen Tag über war er ziemlich gelassen und war lauffreudig, hat nicht gepullt und nicht an meinen Kräften gezehrt.  Er hat einfach nur Spaß gemacht. 
Geritten sind wir mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 14,91 km/h, waren etwas schneller als letztes Jahr und die Pulswerte in den Checks waren immer top. Ich bin sehr zufrieden mit unser Leistung :-)

Was zu bemängeln ist: mit dem gleichen Beschlag bin ich bereits auf Beluga gestartet. Dort der Boden fein geschottert und auch viel Asphalt. Das hat mich auf der Sanddistanz ein Dupo gekostet und viel Schande von Rudi und auch von meinem Hufschmied. Sorry - kommt nicht mehr vor!

 

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Asilclub Marbach - 16.7.22

vorab: geritten sind wir den LDR mit 94 km - in 418 Minuten (T4,45 / 13,49 km/h)

wieder einer der Ritte, der anders kam als geplant. Geplant hatten wir, dass auf dem Asilclub Marbach die Maxi den Wick reitet und ich Mister Mergis. Pia hätte/wollen/sollen auf einem Turnturnier antreten sollen, aber die Gegnermannschaft hat 3 Tage vor Termin abgesagt. Klar - Pia wollte dann mit nach Marbach. Ich habe kurz der Maxi geschrieben, was "passiert" ist und natürlich hatte sie kein Problem damit. 

Der Startplatz war wieder im Landgestüt Marbach und dieses Jahr fand der Distanzritt  im Rahmen des Festival des Arabischen Pferdes statt. Für viel Programm wurde also gesorgt. 

Neu war dieses Jahr die Strecke! Durch die Pandemie haben viele Menschen die heimische Natur entdeckt, das ist zum einen gut, aber zum anderen war ein Durchreiten des Lautertals einfach für alle Beteiligten zu gefährlich. Aber Ina Baader hat eine wunderschöne neue Strecke entdeckt. Natürlich fehlt die Lauter, aber dafür konnten wir durch ein wunderschönes Waldgebiet reiten, der Boden fein geschottert und mit schönen Ausblicken auf Felshänge.
 

Für mich stand dieser Ritt ganz spontan im Sinne der Jugendförderung - geritten bin ich natürlich mit der Pia und ganz unverabredet hat sich Morena sich uns angeschlossen. Die Mädels haben sich natürlich wunderbar verstanden und hatten einiges an Gesprächsstoff. Auch die Pferde haben sich toll verstanden und alle sind mal vorne, in der Mitte oder hinten geritten. Ich glaube, das war nicht der letzte Ritt in dieser Kombination.... 
 

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5. Tag Weites Land, am 05.08.22

nach dem ich letztes Jahr ja leider schon bei der Anfahrt zum Ritt ein C im Gang (Motorschaden vom VW-Bus) hat es dieses Jahr geklappt. Wir sind am Donnerstag nach Pault (Inzighofen) gefahren um am Freitag den letzten Tag vom 5. Tagesritt Weites Land mit zu reiten. Pia war dieses mal leider nicht dabei - die Maxi ist den Wick geritten, da Pia im Turncamp war. Kurz nach dem Start haben wir die Svenja mit Ria eingeholt, die mit uns zusammen dann den restlichen Ritt von 60 km verbracht hat. Die Strecke ist einfach herrlich. Nach ca. 8 km erreicht man den ersten Pulsstop und damit auch die Donau und reitet dann die nächsten 8 km der Donau entlang und kann diese tolle Optik genießen. In Beuron dann angekommen, hatten wir eine kurze Pause und dann ging es hinauf zum Kloster bis nach Stetten a.k.M., wo hinter der Kaserne die nächste Pause war. Von dort aus zum Gestüt Letsch und dann ins Ziel beim Nägelehaus auf dem Reichsbert. Für mich ist der 5. Tag einfach der schönste von allen. Landschaftlich ist diese Strecke kaum zu toppen.

Geritten sind wir in einer Reitzeit von 313 Min. und haben den 3. Rang erreicht :-)
... und heute beim zusammen rechnen: Mister Mergis hat seine ersten 1000 km idW unter die Hufe gebracht :)

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Nordpfalz Distanz 2022

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Die Landesmeisterschaft Rheinland Pfalz/Saarland wurde dieses Jahr auf der Nordpfalz Distanz ausgetragen. Veranstaltungsort der Dreiweiherhof (Gestüt Faiza Arabians), Hallgarten.

Auf der anspruchsvollen und sehr abwechslungsreichen Strecke hatten die Pferde viele Höhenmeter zu bewältigen (zB auf 82 km ca 4200 HM). Wir Reiter genossen einen herrlichen Ausblick über die Pfalz. Sightseeing-Reiten pur!! Wir ritten auf wunderschönen Panoramawegen mit Blick auf viele Burgruinen, den Rotenfels, durch Wälder des Lembergs, über die Trombach (durch eine kleine Furt) und das Trombachtal. Ein Highlight der Strecke war der Weg entlang der Nahe, die so nahe war, dass man direkt darin hätte baden können. Die Nahe ist gestaut, so dass man hier außer den ausgetrockneten Wiesen und Bachläufen nichts von der anhaltenden Dürre gesehen hat.

Angeboten wurden 40 km, 41 km, 61 km, 82 km und 122 km an Tag 1,Sonntag konnten nochmals 39 km geritten werden.

Herzlichen Glückwunsch and die beiden Landesmeisterinnen Dina Seipp mit ihrem AV-Schimmel Ceder

und Livia Jansen auf ihrer AV Stute BS Marilu, die die 122 km lange Strecke in einer Reitzeit von 536 Minuten (T4,39 / 13,66 km/h) absolvierten.

Herzlichen Glückwunsch auch an die Jugendmeistern Morena Trapani mit ihhrem AV Wallach Naranick Kossak, die 82 km in 477 Minuten (T5,82 / 10,31 km/h) zurück legte�

Für das leibliche Wohl sorgte wieder das Team von Livia Jansen. Die Reiter, Trosser und Helfer wurden top verpflegt.

Als Pausenplatz diente die Wiese bzw. der Parkplatz der Burgruine Montfort, die 1240 entstand. Hier hatten alle genügend Platz für die Versorgung der Pferde.

Eine wirklich gelungene Veranstaltung!

Kitzesberg Distanz 17.09.2022

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Kitzesberg Distanz 2022 bei André Schaudt mit Christel und dem tollen Kitzesberg-Distanz-Team! Ziele erreicht man am stresslosesten, wenn man sich darauf vorbereiten kann. Für die einen ist es die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im nächsten Jahr, für die anderen um zu zeigen wie es auf professionellen Veranstaltungen mit perfekt organisieren Vet-Gates abläuft. Denn Nachwuchs muss gefördert werden!! Zu den gerittenen Zeiten kann ich leider noch nichts sagen, da André anscheinend noch mit dem vom VDD vorgegebenen Ergebnislisten kämpft 😞 Wir selbst (Pia und ich) sind 90 km geritten und Pia hat auf der Jugend Baden-Württembergischen Meisterschaft den 3. Platz belegt. Bin sehr stolz auf die beiden (Pia und Wick). An dieser Stelle möchte ich nochmal Herzlichen Glückwunsch sagen, an unser Jugendmeisterin Finnja Röhm auf der Stute Saida Hilal (AV) und Senior-Meisterin Christine Jung und der SH-Hengst Athos KM Mädels, das habt ihr toll gemacht!!!! Fotos by Jenny Goessele

El Naarah Cup 2022

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am 08.10. war es wieder soweit - Start frei gegeben für den El Naarah Cup 2022. 
Um 7:34 sind Pia und ich auf die Piste gegangen und haben es gemütlich angegangen. Leider wurden wir nach kurzer Zeit von einigen Reitern überholt, was mich etwas aus dem Konzept gebracht hat: denn nicht weit vor uns stand dann die ganze Truppe von bestimmt 6 Pferden und wusste nicht wohin. Ohne das wirre Durcheinander wäre ich einfach meinem Kopf dem Weg leicht links gerade aus gefolgt, aber das WirrWar hat ich mich falsche Spuren folgen lassen. Das hat uns vielleicht 10 Minuten Zeit gekostet aber das Lehrgeld wurde bezahlt ;-). - Ja! Das hat mich etwas geärgert. Aus Fehlern sollte man eigentlich lernen, aber es passiert immer wieder.
Wieder auf der richtigen Spur angekommen haben wir und nicht mehr ablenken lassen und hatten von nun an wirklich viel Spaß. Auch wollte ich nicht im Rudel reiten und habe versucht, schnellere von dannen zu lassen und "Anhängsel" abzuhängen. Aber Mister M. ist ein junges Pferd und ich wollte natürlich seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen. Das ist mir gut gelungen - einfach nur mit "miteinander reden" während dem Stopp ;-)
Die erste Rund sind Pia und ich mit ca. 14 km/h geritten - bei der 2. Runde hatten wir knapp 16 km/h auf dem Tacho. Ein kurzes Wettrennen "wer zuerst auf dem Hügel ist" haben wir auch bestritten ... wer gewonnen hat verrate ich nicht. Tolle Pferde, wenn man nach 70 geritten km noch diese Kraft in ihnen spürt!! ... so langsam wird der Ehrgeiz wach :)

... El Naarah Cup 2022  - 76 km - Reitzeit 299 Min - T3,93 - 15,25 km/h - 5. Platz

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Pyramid Society Cup 2022

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der Pyramid Cup .. endlich war es soweit. Ich habe Jörg Wittmann endlich davon überzeugt, mal einen Distanzritt mit zu reiten und ihm dafür mein eigens Pferd zur Verfügung gestellt ( .. wie auch anders ... )  .. und er hat zugesagt. Fast hätte und das große C ein Strich durch die Rechnung gemacht, aber Karma schlägt zurück: wir sind geritten und haben alle für diesen Tag gesetzte Ziele erreicht: Starte besonnen, hab einen schönen Ritttag und komm' im Ziel an als Dein eigener Sieger. 
... ich hab mich so gefreut, mein eigenes Pferd mal laufen zu sehen  - Danke hierfür Jörg! www.reitpferdeausbildungwittmann.de  !!

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Wir haben alle beide dazugelernt, aber nicht destotrotz habe ich auch den richtigen Reiter auf mein Pferd gesetzt!:
a) ist er Mister Mergis richtig gut geritten
b) ist er einfach mal so einfach mal nur so geritten (nach dem Motto, wenn es der da hinten nicht passt, wird sie schon rufen...)
und c) "wir galoppieren ab hier bis zum Ziel" hat er wörtlich genommen :-)

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.. ja! wir hatten wirklich viel Spaß
... und das positive "Karma schlägt zurück": er als Reitlehrer weiß er jetzt besser unsere Defizite zu bearbeiten!! ein WinWin-Geschäft:  ein Haufen von wiederholungswertem Spaß und lehreichen Reitstunden!! Ich bin davon überzeugt, dass er sich nächstes Jahr über gesteigerte Leistungen selber überzeugt :)

 

Ein toller Saisonabschluss und eine wirklich schöne Saison haben wir hinter uns. Mit etwas Wehmut schaue ich auf die Winterzeit und freue mich daher um so mehr auf den 11. März 2023 wenn es hoffentlich wieder losgeht.
 

Haltet die Ohren steif! Bis nächstes Jahr
LG Andrea
 

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