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Saisonstart 2013
Ostern, März im Schnee - Weißenhorn

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90 km / Reitzeit 414 Min. / T4,6 / 13,04 km/h - Platz 1

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Wer hätte das gedacht? Ostern im Schnee? Die letzten Jahr war
immer Sonne und T-Shirt-Wetter.

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Angeboten wurden 10 verschiedene Wettbewerbe. 111
ReiterInnen aus 10 verschiedenen Nationen waren angemeldet.
Weißenhorn war eine auch internationale Veranstaltung und wir
haben diese Gelegenheit genutzt, um mal internationales Flair
zu schnuppern.

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Morgens, als wir die Augen aufmachten, war alles weiß! Eine Märchenlandschaft. Und so sind wir losgeritten. Für mich war das etwas belustigend, denn ich hatte den Massenstart ganz für mich alleine. So habe ich mich auch alleine über die Strecek gekämpft - ohne Snowgrips! War zum Glück kein Problem, denn zum Aufstollen war es zu warm.

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Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, bei eso einer Veranstaltung dabei zu sein. Die Veranstalterin Uschi Klingbeil hat sehr viel Herzblut in dieses Veranstaltung gegeben und alle Helfer der Veranstaltung haben den Neulingen der internationalen Veranstaltung mit Tat und Rat zur Seite gestanden. Keine Frage blieb unbeantwortet und die Reiter fanden immer ein offenes Ohr.

Grastäler Passage 2013


Wetterbericht: Deutschlandweit regen, vereinzelt Schnee und Gewitter…L was für eine fürchterliche Vorhersage …

 

Am Donnerstag wurde das Auto gepackt, um Freitags möglichst schnell nach der Arbeit die Reise nach Ulm anzutreten. 230 km: wir haben mit all den Staus gute 4 Stunden gebraucht, um an unser Ziel zu gelangen. Endlich angekommen, war die Veranstaltungswiese schon gut gefüllt. Wir haben trotzdem ein schönes Plätzchen gefunden. VU lief gut, danach haben wir es uns gut gehen lassen, bei Lagerfeuer und Gemüsesuppe mit Einlage. War sehr lecker.

 

Pünktlich zur Vorbesprechung im Zelt begann es zu regnen – ein entferntes Gewitter ließ nichts gutes hoffen… aber es hörte nach 30 Minuten wieder auf und wir konnten den Abend am Lagerfeuer gemütlich ausklingen lassen.

 

Früh morgens hat Sam sein Frühstück bekommen und um 7:30 Uhr, nach dem Signal des Standartenreiters, ritten wir los zur Wiese am Lonetal. Sam war schon voller Vorfreude und konnte keinen normalen Schritt mehr gehen. Das Warten auf den Startschuss aus der Schwarzpulverpistole hat nichts zu seiner gewohnten „ich ruhe in mir selbst“ beigetragen. Er hippelte eigentlich die ganze Zeit herum, dann war es endlich soweit und es ging los.

Zielstrebig und glücklich sich endlich bewegen zu dürfen, wollte er den Anschluss an die Leitgruppe nicht verlieren und trabte voller Eifer loneaufwärts. Die führende Gruppe bestand aus ca. 12 Pferden und wir hielten uns im Hintergrund, da uns das Klüngelreiten nicht ganz so behagt… nach ca. 12 Kilometern konnten wir uns aber zusammen mit Yvonne Heil und ihrer Shagya-Schimmelstute Tara von der Gruppe absetzen und ritten den Rest der 81-km-Strecke zu zweit.

 

Die Strecke ist wunderschön und alle, die zum ersten Mal auf der Grastäler Passage starten, wissen nun warum und woher dieser wunderschöne Ritt seinen Namen hat. Die komplette Strecke verläuft durch Täler voller Graswiesen.

 

Etwas kompliziert wurde es auf den letzten 10 km des Rittes an der Kaltenburg. Hier gibt es einige Wege und die meisten führen pferdetechnisch ins Distanz-Disaster – Treppen oder 50 cm weite Trampelpfade oder man landete direkt auf der Kaltenburg - aber Augen auf und man findet den richtigen Weg – wir sind ja schließlich auf einem Feuerkreis-Ritt!!! Diesen gefunden, begaben wir uns direkt zu der nächsten speziellen Aufgabe – ein armdickes Bäumchen hing quer über den Weg eines Aufstiegs (direkt 2 km vor der Zielgeraden) und versperrte uns den Weg. Für den ca. 150 cm großen Araber stellte dies kein Problem dar, für den über 170 cm großen Partbret-Araber aber schon … naja, ich nahm alle meine Kräfte zusammen, stellte mich auf die Anhöhe des Seitenrandes und mit etwas Überredungskunst ist Sam unten durch gelaufen und wir kamen mit einer Reitzeit von 394 Min gesund und munter im Ziel an.

 

Die Siegerehrung fand am Sonntag nach der Transportfreigabe statt.
Den Ritt gewonnen haben Sybille Markert-Braeumer auf dem AV-Hengst Estopal Estopa, Fritz Markert auf der Quarab-Stute Tiara und Claudia Müller mit ihrer WB-Stute Tara mit einer Reitzeit von 5:08 Std., gefolgt von Michael Pudnitz auf dem AV Myamoto Musaki mit einer Reitzeit von 5:36 Std. und Yvonne Heil auf der Shagya-Stute Tara und Andrea Ehret mit dem Partbret-Araber Samweis Gamdschie mit einer Reitzeit von 6:34 Std.

 

Der Konditionspreis ging an Fritz Markert und seine Quarab-Stute Tiara. Herzlichen Glückwunsch!!!

 

Es hat uns sehr gut gefallen, wir kommen gerne wieder

Bis dahin…

 

… ach und noch etwas: trotz der schlechten Wettervorhersage blieben alle Reiter und Pferde der Grastäler Passage trocken (Schweiß ausgenommen) – die paar Regentropfen, die während der 2. Pause vielen zählen zur göttlichen Kühlung. Vielen Dank lieber Wettergott, dass Du uns verschont hast

Hohenzollern 2013-05-04

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Diesmal hat das Wetter gehalten was es versprochen hat – wechselhaft und Dauerregen, vereinzelt Sonne (wo weiß man nicht genau – vielleicht auf der Nordsee-Distanz?)

 

Gestartet sind wir um 7:00 auf 84 km mit Sonnenschein. Die Nacht hat es heftig geregnet, so dass die Camp-Wiese heftig durchnässt war und die Fahrzeuge ihr Spuren hinterlassen haben. So war es dann auch auf den wenigen Wiesenwegen des Rittes. Pfft Pfft Pfft bei jedem Huftritt. Aber 90 % des Rittes ging über Feinschotter, so dass die Pferde wirklich Spaß am Laufen fanden. Die erste 40-km Runde blieb trocken und kühl, danach kam der Dauerregen.

Auf der einen Seite hat das Wetter die Pferde schön „gekühlt“  - auf der  anderen Seite hat es nicht unbedingt dazu beigetragen, den natürlichen Kühlungsprozess des Organismus zu unterstützen. Decken in den Pausen waren dringend notwendig – trocken wurde aber nix mehr – außer die Mähne im Fahrtwind J

 

Dieser Ritt war gehandikapt durch viele Faktoren – ein/e Tierarzt/in hat sich im Termin vertan und konnte leider nicht auf 2 Hochzeiten gleichzeitig tanzen. Spontan sind Martina Zink und Daniela Schröder eingesprungen – Vielen Dank Euch beiden!!!! Sonntags zur Transportfreigabe und Ehrung für den Konditionspreis ist eine dritte Tierärztin eingesprungen – Herzlichen Dank auch an sie!

Herzlichen Glückwunsch an Shey Moon und seiner Besitzerin und Reiterin Christine Jung, an denen der Konditionspreis verliehen wurde!!

 

Nach 288 Minuten kamen die ersten beiden Pferde über die Ziellinie – Shey Moon/Christine Jung und Samweis Gamdschie/Andrea Ehret, dicht gefolgt von Patricia Grabner auf Sharkan

 

Nachts waren wieder 2 Pferde unterwegs, die zum Glück unversehrt (abgesehen von einem fehlendem Hufeisen und einem kleinen Kratzer) gefunden wurden. Aufgrund der Suche nach den beiden Stuten waren einige der Anwesenden am Samstag etwas übermüdet – der Martin (Groom von Patricia Grabner) hat mit Recht seinen Ehrenpreis verdient – er war die ganze Nacht mit dem Geländewagen unterwegs!

Beluga 2013

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Strecke 203 km an drei Tagen
Reitzeit 814 Min. / T4,01 / 14,96 km/h - 2. Platz

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das schöne an Beluga ist, dass mittlerweile jeder Starter seine eigene Strecke hat - manche dieser Strecken tragen ihre eigenen Namen, benannt nach den Findern der Strecke. Jeder Reiter kommt aus einer anderen Richtung, aber es ist nicht so, dass jeder die kürzeste Strecke nimmt, denn manch einer entscheidet sich für die Schönste

Hessenmeisterschaft auf der Laubacher Passage 2013

 

Endlich war es soweit … endlich – nach 6 Monaten – wurde es endlich SOMMER…. Fast sah es so aus, als ob der Ritt aufgrund des vielen Regens abgesagt werden musste, das wäre wirklich sehr schade gewesen. Erst am letzten Tag vor der Veranstaltung konnte der Bauer, der seine Wiese für diesen Ritt zur Verfügung stellte, diese mähen. Die Nutzung als Camp wäre in den meterhohen Wiesen nicht möglich gewesen.

 

Es wurden drei verschiedene Rittlängen angeboten – 51 km / 75 km und 102 km. Die Hessenmeisterschaft der Junioren wurde auf den 75 km ausgetragen, die Senioren auf der 102 km Strecke. Startschuss der Senioren war um 6 Uhr bei strahlendem Sonnenschein. Die Strecke bestand aus 2 Runden, die mehrmals zu reiten waren. Runde 1 – 21 km - war verhältnismäßig flach und lud zu schnellem Reiten auf Wiesen- und Feldwegen ein.

Runde 2 – 27 km - war genau das Gegenteil: es ging bergauf und bergab, großteils im Wald, der Schatten bot. Hier war Reiten mit Köpfchen angesagt!

 

13 Reiter starteten den 102 km-Ritt, aber lediglich 7 Reiter beendeten die 102 km in der Wertung. 2 Reiter beendeten vorzeitig den Ritt bei 75 km und einer bei 51 km.

Aufgrund des „plötzlichen“ Sommers haben die Tierärzte entschieden, dass die Pulswerste auf 60 Schläge herabgesetzt werden, wir waren ja alle diese Temperaturen nicht gewöhnt.

Schon kurz nach dem Massenstart trennte sich das Feld und Anna-Lena Weiershäuser auf ihrem 13 Jahre alten Vollblutaraber SGW Sharik setzte sich kontinuierlich ab.

Mit einem Vorsprung von 22 Minuten wurde Lena Weiershäuser mit einer Reitzeit von 6 Std. und 51 Min. (Tempo 4,04) die neue Hessenmeisterin (Senior), Vizemeisterin wurde Josie Dodere mit einer Reitzeit von 7 Std. 13 Min. und 35 Sekunden auf ihrer Partbredstute Kyra und Bronze ging an Christiane Stehr mit einer Reitzeit von 7 Std. 13 Min. und 36 Sek, auf der Vollblutaraberstute Anjulie. Herzlichen Glückwunsch!!!

 

Spannender ging es bei den Junioren zu, bei denen es die gesamte Strecke sehr offen war, wer den Titel für sich gewinnt. Durch das dichtere Feld überholte manch Reiter die Konkurrenz in den Vet-Gates durch die besseren Regenerationswerte.

11 Starter gingen an den Start der 75 km Strecke. Um bei der Hessenmeisterschaft der Junioren teilzunehmen, musste man mindestens 14 Jahre alt sein und unter 22 Jahren.

Hessenmeisterin der Junioren wurde Nina Hahnen auf ihrem 14 jährigem Araber Merlin mit einer Reitzeit von 5 Std. und 2 Minuten (Tempo 4,03), gefolgt von der Vizemeisterin Lena Ondrasch auf dem AV Samut Ibn Jazi mit einer Reitzeit von 5 Std. und 29 Min. Bronze ging an Jelena Schaffert auf dem AV Al Alysha Al Azim mit einer Reitzeit von 5 Std. und 50 Min.

Herzlichen Glückwunsch!!!

Kitzesbergdistanz – 120 km – 29. Juni 2013

 

Anreise diesmal ohne nennenswerte Zeitverzögerungen. Wir sind gut durchgekommen und haben einen schönen Stellplatz auf dem Gestüt LQH im hinteren Bereich bekommen. Bei der Voruntersuchung habe ich einige Tipps bekommen, die man berücksichtigen sollte, wenn man über die 80 km hinaus will. Besser wäre wahrscheinlich schon Donnerstags anzureisen – was aus beruflichen Gründen nicht immer machbar ist. Aber vielleicht hilft ja auch eine bessere Vorbereitung für den Transport (Box, Futter….)

 

Um 6 Uhr ging es los auf die Strecke. Wir waren 3 Reiter auf er der 120 km Strecke – 1 Stute, 1 Wallach und 1 Hengst … verabredet war ich mit Rose Rumel mit ihrem Hengst Samal OX. Schön wäre es gewesen, wenn wir alle drei zusammen in einer Gruppe über die Strecke reiten hätten können – aber leider war das aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Hauptgrund war, dass der Hengst nicht harmonisch zu reiten war, solange die Stute in unserer Gruppe war. Nach ca. 10 km haben wir uns getrennt und der Hengst hat sich beruhigt.

 

Nach ca. 40 km hat der Wetterbericht leider gehalten, was er versprochen hat und es begann kontinuierlich zu regnen. Mal mehr – mal weniger.

Die Pferde liefen gut, die Strecke war relativ einfach. Leicht hügelig, lange geraden und schöne Wiesenwege, die leider bei dem vielen Regen ziemlich sumpfig wurden. Die Strecke bestand aus 3 Runden – schwarz (23 km), rot (18 km), gelb (gold) (10 km). Bei normalen Wetterverhältnissen wäre wohl die schwarze Runde die anspruchsvollste gewesen, aber durch den Regen empfand ich die rote Runde als anstrengender – durch die abgesoffenen Wiesen. Gelb war easy – ein schönes U auf ebener Strecke durch den Wald bei leichtgeschotterten Bodenverhältnissen.

 

Pausen (Vet-Gate) waren für die langen Strecken im Camp.

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Bei ca. 80 km verließ uns der Hengst, weil die Reiterin ein „ungutes Gefühl“ hatte. Die Tierärze haben aber dieses Gefühl nicht bestätigen können. Aber besser man hört auf seinen Bauch, als wenn dann ein wirkliches Problem bekommt. Wenn ich mein Pferd nicht fühlen kann, habe ich es nicht verstanden.

Sam hat nach ein/zwei Kilometern eingesehen, dass er nicht auf seien Partner waren braucht und hat nochmals richtig Ehrgeizt gezeigt. Bei ca. 95 km hat er die führende Franziska Reichelt mit ihrer Stute eingeholt. Franziska und vor allem ihre Stute Lolli waren sichtbar erfreut, nicht mehr alleine auf der Strecke ausharren zu müssen. Für uns alle war es das erste mal, dass wir 120 km in Angriff genommen haben. Lolli ist seit wir uns von einander getrennt haben die Strecke ganz alleine gelaufen – Hut ab, das ist schon eine enorme Leistung für ein Pferd. Zurecht hat sie für ihre Leistung den Konditionspreis gewonnen.

Beide Pferde sind nach diesen 100 km überaus freudig über die 100-km-Linie galoppiert – wohl im Glauben, sie hätten das Ziel erreicht. Aber leider kam es anders .. nach 40 Minuten Pause kamen wir Reiter wieder mit dem Sattel und ich glaube, wenn Pferde nicht so gutmütige Tiere wären – die alles für uns tun – hätten wir wohl einen Huftritt in den Hintern kassiert. Mehr schlecht als recht haben sie uns über die letzten 18 km getragen – jeden Meter, der bergab ging genutzt um in den Schritt zu fallen … es war wirklich sehr anstrengend. Trotzallem haben sie auf den letzten 2 km noch mal ihre letzte Motivation genommen und Franzi und ich sind Hand-in-Hand über die Ziellinie geritten…

 

Wir sind sehr stolz auf unsere Leistung – ankommen ist gewonnen!

(Starte besonnen , hab einen schönen Rittag und sei Dein eigener Sieger!)

Heidedistanz am 26.07.2013

von 160 km sind wir 100 km geritten
Reitzeit 456 Min./ T4,56 7 13,158 km/h

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Angereist sind wir schon am Donnerstag. Es war eine lange Anfahrt und Sam sollte ausreichend Zeit haben sich zu aklimatisieren.

Die Heidedistanz ist ein Traditionsritt. Die Idee der Heidedistanz wurde 1973 geboren (v. Rechtsanwalt Dr. Kurt Seegers). Einmal dabei gewesen zu sein, ist ein "Muss".

Start ist Bergen bei Celle und das Ziel ist Backel, 30 km südlich von Hamburg.
Veranstaltungstag ist immer die hellste Vollmondnacht im Jahr, Start 0:00 Uhr.

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Begleitet vom Fackelschein machten wir uns auf die Strecke und ritten in die Dunkelheit. Im Wald hat man die Hand nicht vor Augen gesehen, an den Bäumen hingen Knicklichter, die uns den Weg zeigten. Auf den Feldern waren wir Schatten im Mondschein - das war sehr beeindruckend.

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Der erste Stop fand um ca. 2 Uhr morgens im Dunkeln statt. Die Vortrabstrecke und Tierarztuntersuchung wurde von auf Geländewägen befestigten Flutlichtern erleuchtet. Erst um 4 Uhr morgens ging die Sonne auf. Die legendäre Frühstückspause erreichten wir nach ca. 80 km und schon sehr früh am Morgen gegann das Thermometer nach oben zu klettern und die 30° C Marke wurde schnell erreicht. Mit der Hitze kamen leider auch die Fliegen und Bremsen zurück.

Die Strecke bis 80 km bin ich in einer kleinen Gruppe von 5 Reitern gerittten und ab 100 km war ich alleine. Aufgrund der immer mehr werdenen Stechviecher und dem, was ich in diesem Jahr noch so alles geplant habe, habe ich mit entschlossen, bei 100 km den Ritt in der Wertung zu beenden.

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Heidedistanz - insbesondere das 40 Jahre Jubiläum - ein unvergesslicher Ritt!!

Steckenroth – 17.08.2013

Streckenlänge 86 km

Reitzeit 343 Min / T3,99 / 14,04 km/h

 

Endlich habe ich es geschafft auf dem Traditionsritt Steckenroth zu starten. Mir persönlich hat dieser Ritt sehr viel Spaß gemacht. Sam ist toll gelaufen und die meines Erachtens schwierige Strecke hat ihm scheinbar nichts ausgemacht. Die Landschaft ist sehr schön und abwechslungsreich. Die Wegstrecke besteht meist aus Wiesenwegen - die je nach Witterung rutschig sein können – und Schotterwegen. Stetig geht es bergauf oder bergab. Eine sehr herzliche und gut organisierte Veranstaltung – ein Wiederkommen lohnt sich.

Abenteuer Pfälzer Wald – 2 TagesRitt über 128 km

 

Veranstaltet von Ina Baader in Lemberg bei Pirmasens. Geritten wird durch den wunderschönen und unendlich großen Pfälzer Wald bis über die französische Grenze hinaus. Oft sind die Wege steinig, aber meist gut bereitbar. Viele Höhenmeter sind zu bewältigen, aber auf den Höhenmetern laden herrliche Strecken zum Tempo machen ein.

 

Samstags- wie auch Sonntags besteht die Strecke aus einem Hin- und Rückweg. Nach ca. 5 km hinter dem Camp teilt sich die Strecke in die Samstags- bzw. Sonntagsstrecke. Hier ist schon manch ein Reiter auf der falschen Strecke gelandet und ist Samstag die Sonntagsstrecke geritten.

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Ich bin am Samstag zusammen mit Eva die 84 km geritten, Sonntags haben wir der Sophie und Rebecca die Pferde überlassen.

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Weißenhorn am 19.10.16

Süddt. Meisterschaft zum Saisonabschluss

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Im Gegensatz zu dem Schnee zum Saisonstart, haben wir die Saison im Sonnenschein beendet.

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2. Platz auf der süddt. Meisterschaft

Streckenlänge 100 km

Reitzeit 373 Min. / T3,73 / 16,086 km/h

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Saison 2013

In der Saison 2013 sind wir erfolgreich geritten und haben sie erfolgreich beendet. Das Wetter hat es uns nicht leicht gemacht, auf vielen Ritten mussten wir den Bus aus der Wiese schieben bzw. ziehen lassen. Aber letztendlich hat die Saison 2013 sehr viel Spaß gemacht. Begonnen im Schnee und beendet mit dem 2. Platz auf der Süddt. Meisterschaft in Weißenhorn bei strahlendem Sonnenschein.

Insgesamt haben wir 3x den ersten Platz belegt, 3x den zweiten Platz und die restlichen Ritte können sich auch sehen lassen. Besonders stolz bin ich natürlich auf unsere Leistungen bei der Kitzesberg-Distanz und der süddeutschen Meisterschaft.

2013 ist Sam 1095 km i.d.W. gelaufen und er hat sich mit diesem Jahr 4040 km Lebenslaufleistung zusammen gelaufen. 2330 km davon hat er auf LDR absolviert. Auf dem Langstreckenchampionat haben wir den 5. Platz belegt und eine tolle Satteldecke gewonnen.

 

Wir? Wer ist eigentlich Wir?
Wir sind
Pferd: Samweis Gamdschie
Tross: Andrea Liebich
Reiter: Andrea Ehret

Jeder Einzelne trägt zum Erfolg bei!!

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