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Abenteuer Pfälzer Wald
- 70 km, 5. Platz - T5,45 / 10,97 km/h

Der diesjährige Saisonauftakt fand in Lemberg auf dem Distanzritt Abenteuer Pfälzer Wald statt. 
Aufgrund der Hygienevorschriften und Vorgaben des Gesundheitsamts durften wir leider nicht ein Tag vor dem Ritt anreisen, da ein Übernachtungsverbot vorgegeben war. 500 m vor dem Veranstaltungsgelände war campen erlaubt, so dass sich jeder über den Sinn und Unsinn einiger Maßnahmen seine eigene Meinung bilden kann. 
Wir sind halt früh aufgestanden und haben um 5:30 die Pferde verladen und sind nach Lemberg gefahren. Mergis hat sich bis zum Start wie ein kleiner Terrrorzwerg aufgeführt, aber nach dem wir auf der Strecke waren, hat er sich toll reiten lassen, ist sicher durch den Straßenverkehr getrabt und hat seine Aufgabe wirklich toll gemeistert. 
Die steilen Auf- und Abstiege sind Pia im Schritt und zwischendurch haben wir uns gefragt, warum unsere Pferde zu Hause nicht auch so schön zusammen laufen.

Durch Corona haben wir leider die Strecke nicht über die Grenze nach Frankreich reiten dürfen, so dass wir nach ca. 25 km einen Wendepunkt hatten und mit einer dortigen Pause zurück ins Camp ritten. Nach der Pause im Camp ging es dann auf die "Sonntagsstrecke". Pia und ich nutzen alle schönen Wege für ein Galöppchen und die Pferde liefen einfach fantastisch. Insgesamt haben wir an diesem Tag drei Berge erklommen, das war für die Pferde ziemlich anstrengend.
Nach einer Reitzeit von 383 Min. kamen wir nach 70 km im Ziel an. Die Ponys bekamen in der Nachuntersuchung lauter 1er Werte und wir errungen den 5. Platz.

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Fotos rechts und links: Gerhard Hinz

Trophy Start - 36 km - am 15. Mai 2021

Unverhofft kommt oft.

Sehr überraschend hat mit Livia Jansen am Freitag-Vormittag gefragt, ob ich spontan Lust hätte, am Trophy Start am Samstag eine ihrer Stuten zu reiten, da ihr Jockey ausgefallen ist. Spontan habe ich zugesagt und nach Mergis Hufschmiedtermin bin ich nach Hallgarten zu Livia gefahren. Dort übernachtet klingelte um 5 Uhr morgens der Wecker, um um 6 Uhr die Pferde für den Trophy Start in Viernheim zu verladen. Es wurde dann doch etwas später, da der Wecker von Livia in dieser Nacht den Geist aufgegeben hat. Rosa und ich haben sie ca. 20 vor 6 aus dem Bett geholt...
Nach einem schnellen Kaffee haben wir uns dann auch schon auf den Weg gemacht. 

In Viernheim in der  Kutschengilde angekommen haben wir dann flott die Voruntersuchung gemacht und sind so ca. 8:30 Uhr gestartet. 

Geritten bin ich die hübsche 6jährige AV-Stute GR Nabilah in einer Reitzeit von 175 Min. / T4,86 / 12,34 km/h

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Foto Gerhard Hinz

Hardyna Distanz, 28.05.21

50 km, T4,84 / 12,40 km/h +242 Min
diesmal war alles sehr entspannt. Wir sind schon Freitags angereist und Mergis hat sich auch super gut benommen. War brav bei der Voruntersuchung und hat sich wirklich gut benommen.

Pia war dieses Mal leider nicht dabei, da sie ein paar Tage Urlaub mit ihren Eltern gemacht hat. Daher haben wir für den Wick einen Jockey - die liebe Tanja Schilo - gebucht. Sie kam mit Wick gut zurecht und hat sich sehr gefreut ihn reiten zu dürfen.
Leider hat keine Siegerehrung statt gefunden. Es war zwar wunderschön zu reiten, aber an der Geselligkeit fehlt es doch sehr auf den Veranstaltungen

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Foto Gerhard Hinz

Sanddistanz 2021

Der Terrrorzwerg auf der Sanddistanz in Reilingen/Walldorf 
41 km - Reitzeit 249 Min. - 14,56 km/h - T4,16 - 9. Platz

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Foto Gerhard Hinz

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Foto Jennifer Gössele

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Foto Andre Frey

Schon früh am Freitag bin ich nach Reilingen zum Veranstaltungsort gefahren und habe meinen Padock schon mal aufgebaut. Damit ich beim Verladen auf dem Heimweg den Zaun als Hilfsmittel habe, habe ich mir den vermeintlich besten Platz ausgesucht.

Am Nachmittag um 15 Uhr bin ich dann mit Perle und Mergis angereist. Bei der Voruntersuchung war er etwas aufgeregt - schließlich war er ja auch das erste Mal ganz alleine mit uns Menschen unterwegs. Da die für die Reiter der Sanddistanz ein Mindestalter von 14 Jahren gilt, durfte Pia leider nicht starten. Mergis hat viel gewiehert und nach seinen Freunden gerufen. 2 andere "Rudis" aus seinem altem Stall haben ihm sogar geantwortet...

Wie gut der Padockplatz  wirklich gewählt war, habe ich dann am nächsten Tag festgestellt. 
Um 8 Uhr morgens gingen die Starter des Mehrtagesrittes auf die Strecke und kurz später die Reiter vom MDR. Mein Start für die 41 km war kurz nach 9 Uhr.
Leider habe ich meinen Padock direkt an der Startstrecke gebaut und die Reiter gingen zum Teil im Galopp an Mergis vorbei. Anfangs war er noch cool, das änderte sich aber schnell ... er fing an zu kreiseln.
Ich habe ihn dann aus dem Padock geholt und da es eh an der Zeit war zu satteln, wollten wir das dann auch rasch tun. Naja, bei mir am Padock und Hänger war das kaum möglich und wir haben ihn eine Reihe weiter hinter den Hänger von Christine Sch. gestellt. Wirklich ruhig wurde er leider nicht. Wir hielten ihn zu zweit fest und eine dritte Person (meine gute Perle) hat gesattelt. Die Beobachter der Scene dachten wohl, dass ich an diesem Tag da nicht mehr drauf sitze. Aber irgendwann war er gesattelt und getrenst, ich oben drauf. Peter Hertel und Sarah Wehner hatten sich in meine Startzeit eingetragen. Da sie aber gesehen haben, wie sich Mergis aufspielt, haben sie von einem gemeinsamen Start abstand genommen und so ging ich alleine auf die Strecke. 
Bis zur Waldgrenze war Mergis "anstrengend" und unser Vorderzeug ist auch irgendwie an der Aufhängung am Sattel kaputt gegangen. Das Vorderzeug habe ich an einer Straßenüberquerung mit Hilfe der Streckenposten entfernt und bin dann mit offenen Zügeln weiter geritten, da still stehen nicht so einfach war. Im Wald angekommen hat sich Mergis immer mehr entspannt und ich konnte meine Zügel schließen und die Zügel auch immer mehr locker in der Hand halten.
Wir waren das erste Mal alleine auf der Strecke und (bis auf den Start) hat Mergis das auch ganz toll gemacht. Er ist schön vorwärts gelaufen, hat sich auf der Strecke auch ohne Aufstand  untersuchen lassen. Voraus ein Pferd sehen hat er gelassen hingenommen und ist souverän daran vorbei, was ihm allerdings nicht gefallen hat, ist wenn er überholt wird. 

Insgesamt bin ich trotz dem wilden Starts sehr zufrieden mit meinem Pferd. Mit knapp 15 km/h auf dem Tacho waren wir ziemlich flott unterwegs. Der Boden war tief - aber das haben wir vorher gewusst.  Durch den Regen an den Tagen zuvor war er dazu noch schwer und viele haben das unterschätzt und wurden disqualifiziert.

Birstein Distanz am 17.07.2021

61 km - 3. Platz - 11,19 km/h - T5,35

vielen lieben Dank an die "Distanzreiter Birstein", dass Ihr dieses Jahr wieder so einen tollen Ritt auf die Beine gestellt habt. Wiedermal top organisiert und wir wurden bestens versorgt. Werner sagt, alleine wegen der Grillwürstchen und Steaks lohnt es sich wieder zu kommen. Ich hatte etwas Angst, dass der Boden auf Grund des vielen Regens zur Matsch-Schlacht wird, aber er war griffig und gut zu reiten. Mich hat auch sehr gefreut, viele lange nicht gesehene Gesichter wieder zu sehen und mit alten Bekannten zu plauden! Wie habe ich das alles vermisst! Dass wir den wunderschönen Pokal für den 3. Platz mit nach Hause nehmen durften, damit habe ich nicht gerechnet. Insgesamt sind 13 Reiter an den Start der 61-km-Strecke.

Das Wetter hat super mitgespielt, sonnig war aber es (leider) nicht. Die 61-km in Birstein waren als Massenstart ausgeschrieben, aber Pia und ich haben uns hier dezent zurück gehalten. Vor allem weil wir wussten, dass unser Lieblingsraser am Start war. 
Die erste 30-km-Runde sind Pia und ich zügig und flüssig geritten. Während der 2. Runde haben wir eine Mitreiterin eingeholt und sind mit ihr zusammen bis zum nächsten Gate geritten. Die Runde hat sich ziemlich in die Länge gezogen und die Pferde haben nicht so gut zusammen gepasst. Mergis hat sich über das dritte Pferd ziemlich geärgert und es hat eine ganze Weile gedauert, bis er sich wieder beruhigt hat. Das war sehr anstrengend und zermürbend. Irgendwann habe ich dann auch noch Seitenstechen bekommen... Aber nun denn. Die Mitreiterin war im nächsten Vet-Gate schneller als wir und so sind Pia und ich die letzte 10-km-Runde wieder nur zu zweit geritten. Leider hat das Navi von Siggi und Werner versagt, so dass wir die 20-km-Runde und 10-km-Runde trosslos unterwegs waren. Aber auf der Strecke gab es genügend Pfützen und der liebe Florian Schmidthüs hat uns Reiter auch nicht verdursten lassen.

30 km - 139 Min - T 4,63  - 12,95 km/h
20 km - 121 Min. - T6,05 - 9,92 km/h
11 km - 54 Min. - T 4,91 - 12,21 km/h

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Fotos r+l Gerhard Hinz

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Forellenhof 2021

am 24.07. hat der Forellenhof stattgefunden. Wie schon der Trophy-Start war auch diesmal wieder die Kutschengilde unser Startplatz.
Am Donnerstag vor der Verfanstaltung hat der Jürgen Zell angerufen und gesagt, seine Reitbeteiligung für seine Araberstute Shalima sei ausgefallen und fragte, ob ich spontan Lust hätte mit ihm zu starten. JA - hatte ich :-)

Und so waren wir ziemlich flott unterwegs und ritten mit über 15 km/h in Leistungsklasse 0 über die Ziellinie.

Shalima ist ein feines, lauffreudiges Pferdchen, es hat Spaß gemacht, sie zu reiten.

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Foto André Frey

Schlösschen Wasem, 08.08.21

am 08.08. bin ich zu Schlösschen Wasem gefahren. Eigentlich war es geplant, am Donnerstag den 05.08. zu Distanzritt Weites Land zu fahren, damit Pia und ich dann Freitag 06.08. - den letzten Tag vom Weiten Land mit reiten können. Leider erlitt der VW-Bus in Walldorf vor dem Kreisel am Ikea-Parkplatzes einen Herzinfarkt - Motorschaden. Ja - da war ein schrecklicher Tag. Conny hat schnell reagiert und die Pferde abgeholt - der ADAC Abschleppwagen hat leider 3 Std. auf sich warten lassen. Perle und Siggi sind bei mir geblieben, Werner und Pia haben mit Conny die Pferde wieder nach Hause gefahren.

Samstags bin ich dann mit dem BMW von Felix zum Schlößchen gefahren. Sigrund kam zeitgleich mit mir dort an, so dass ich ihr helfen konnte, die Padocks aufzubauen. Geschlafen haben wir auf Matzratzen im Schlösschen.

Morgens ging es dann pünktlich auf die Strecke. Es war leicht regnerisch und Sigrun hat mir ihren Regenmantel geliehen. Getrosst hat uns ihre Tochter Franzi und ihr Freund. Den Regenmantel hatten wir dann aber doch nicht gebraucht. Die Strecke ging von Schlösschen nach Schnellbach - den BMW haben wir schon am Vortag dort abgestellt. 

Durch den vielen Regen diesen Sommer, war der Hahnenbach sehr hoch, daher sind wir die 2male, wo wir ihn durchqueren mussten, den längeren Weg zu den einfacheren Furten geritten.

Insgesamt haben wir zusammen 60 km gemacht .

Nordpfalz Distanz, 29.08.21

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... auf der wunderschönen Nordpfalz-Distanz mit Wick. Genannt hatte ich den Mehrtagesritt über 122 km - Samstags 82 km und Sonntags 42 km.  Geritten sind wir dann am Samstag 41 km und am Sonntag 39 km. Die Strecke ist schwer - es sind sehr viele Höhenmeter zu bewältigen, bergauf wie bergab. Flüssiges Reiten ... nein, eine Rennpiste ist die Nordpfalz-Distanz nicht. Aber dafür wunderschön (siehe meinen Rittbericht von 2020). Das Wetter war auch nicht toll - es war saukalt und zwischendurch auch regnerisch. Das hat dem Reiterspaß aber nichts abgetan.

Für den Wick hätte es der erste LDR sein sollen, aber ich glaube, das auf einen einfacheren Ritt zu verschieben war eine gute Entscheidung.

Samstags bin ich zusammen mit der Maxi geritten - so wie im letzen Jahr. Leider lief Davie nicht ganz sauber in der NU, so dass ich Sonntags ohne sie los bin. Die Sonntagsstrecke war auch sehr höhenmeterreicht, aber nicht ganz so schwer und flüssiger zu reiten. Bis zum Pausenpunkt bin ich zusammen mit der Sigrun Ditandy und der Patricia Heß. Wir waren ziemlich flott unterwegs und da die beiden nur den Sonntag EFR genannt hatten, wollten sie in LK1 im Ziel ankommen. Also haben wir uns nach der Pause getrennt. Das war natürlich für Wick etwas anstrengender, da er ja selbst aufpassen musste, nicht von kleinen nackten Armeisen gefressen zu werden, aber er hat das toll und motiviert gemeistert. Insgesamt haben 10 Reiter den MTR genannt und Wick und ich haben den 3. Platz gemacht, in einer Reitzeit von 418 Min (T5,23 / 11,48 km/h.
Samstags 41 km (5. Platz - 233 Min - T5,68 - 10,56 km/h)
Sonntags 39 km (1. Platz - 185 Min - T4,74 - 12,65 km/h)

Bilder: Gerhard Hinz

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2. Platz auf dem Jungpferdechampionat
Kitzesberg-Distaz v. 10.-11.09.21

nach der Nordpfalzdistanz habe ich mich weiter auf das Jungpferdechampionat vorbereitet. Mit Mister Mergis habe ich mich für das Championat für die 6jährigen angemeldet.
Angereist sind wir am Donnerstag, losgefahren nach der Arbeit hatten wir sehr viel Stau auf der A6. Aber ich hatte eine Box angemietet und so mussten wir Mergis nur noch dort parken und verpflegen. 

Freitags morgens um 10 habe ich ihn dann gesattelt und bin in die Halle, damit er alles mal gesehen hat. Er war etwas aufgeregt, aber alles im grünen Bereich. Sonja Buluschek war mit mir in der Halle und Mergis hat nur etwas "gezappelt" als Sonja galoppierte.
Um 13:30 ging es dann los mit der Vorbesprechung für das Championat. Wir haben uns schon mal alle in Schale geworfen, denn nach der Vorbesprechung hieß es satteln und abreiten.
Auf dem Abreiteplatz hat sich mein Mister aufgeführt wie ein Terrrorzwerg. Die am Ende des Abreiteplatzes laufende Führanlage mit 4 Quaterhengsten bestückt, hat ihn allerdings garnicht gestört.
Dann durften wir endlich für unsere Dressurprüfung in die Reithalle. Mister Mergis hat sich etwas von dem Richtertisch geführchtet und war im allgemeinen sehr angespannt - aber das war ich glaube ich auch. Seine Prüfung ist er schön gelaufen und ich bin sehr zufrieden mit ihm. 
Im Anschluss ging es dann zur Feldprüfung auf dem Reitplatz im Freien. Hier hat sich Mister Mergis von seiner besten Seite gezeigt. Er war sehr gelassen, durchlässig und aufmerksam. 

Die dritte Prüfung war der 62 km lange Distanzritt am Samstag. Leider war hier ein Massenstart und Mister Mergis hat komplett die Nerven verloren. Es war furchtbar. Letztendlich habe ich ihn umgedreht und bin dann ersteinmal hinter allen anderen 15 Pferden, die an dem Ritt teilgenommen haben, her geritten. Nach 8 km ging es dann den Berg steil hinauf und als wir oben angekommen sind, habe ich endlich die Zügel locker lassen können. Aber da ich leider vergessen habe meine Handschuhe anzuziehen, hatte ich bis dahin schon die ein oder andere Blase an den Händen.
Im ersten Vet-Gate hat sich Mister Mergis dann wieder sehr aufgeregt und war sehr anstrengend. Ich war froh, dass ich hier dann etwas Pause hatte. 
Der Rest des Rittes verlief dann aber ganz angenehm und wir sind dann mit Platz 6 über die Ziellinie galoppiert.

 

Rittigkeitsprüfung Wertnote 6,8 - 68 Punkte - 2. Platz
Feldprüfung Wertnote 8,4 - 42 Punkte - 1. Platz
Distanzritt 135 Punkte
Gesamtpunkte 245  - 2. Platz des Jungpferdechampionats für 6jährige.
 

Bilder: Gerhard Hinz

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Laubtäler Passage, 25.09.21

2 Wochen nach der Kitzesberg Distanz bin ich mit Marokko auf der Laubtäler Passage gestartet. Das sollte der erste LDR für Pia werden. Gestartet sind wir zu dritt, zusammen mit der lieben Sigrun.
Eigentlich findet dieser Ritt immer im Frühjahr statt und heißt Grastäler Passage. Da er aber durch Corona zum 2. x ausgefallen ist, hat sich der Veranstalter entschieden, diesen schönen Ritt im September stattfinden zu lassen. Das war eine gute Entscheidung. Die Strecke ist immer ein bischen anders und man kann immer anstatt auf den Wiesen der Täler auch auf Feinschotter reiten - je nach Wetter. Dieses Jahr hatten wir nur Sonne und sind viel auf Gras geritten. Aber trotzdem musste man aufpassen, dass man nicht rutscht.... so wie Wick, der kurz vor dem ersten Vetcheck eine Wurzel übersehen hatte und zusammen mit Pia den Flieger gemacht hat. Reiterlos ist er dann ersteinmal um uns herum getrabt.
Das konnte man natürlich vom VC-Punkt sehen. Perle meinte: "ein reiterloses Pferd" - Werner: "Das ist der Wick..." Außer einem kurzem Schreck ist aber nix passiert und der Ritt ging weiter.

Wie schon gesagt, das Wetter war ein Traum, wobei es für die Pferde, die sich schon ihren Herbstmantel angezogen haben, etwas kühler hätte sein können.

In einer Reitzeit von 434 Minuten habe wir die wunderbaren Grastäler auf 81 km genossen und freuen uns auf ein Wiederkommen. Mit tollen Erinnerungen haben wir den 4. Platz mit nach Hause genommen.

Bilder: Gerhard Hinz

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El Naarah Cup - 09.10.21

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Bilder: Jennifer Gössele

76 km

... der schönste El Naarah Cup aller Zeiten

Der El Naarah Cup 2021 hat dieses Jahr soviel Spaß gemacht, dass ich am liebsten noch eine dritte Runde dran gehängt hätte!! Außerdem kann ich mich nicht erinnern, dass es jemals auf dieser Strecke und zu dieser Jahreszeit so tolles Wetter gab! In der Pause bei den Kleingärtnern hat man es meistens kaum ausgehalten, weil es gezogen oder geregnet hat und war froh, wenn die Zeit rum war.

Die Strecke wurde mit ein paar neuen tollen Wegen optimiert!

Ja es war wirklich toll!!!

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Pyramid Society Cup

Saisonabschluss in Kronau am 23. Oktober 2021

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Bilder: Jennifer Gössele

.. so schnell ist das Jahr vorbei. Spät hat sie begonnen, die Saison 2021. Aber wir hatten jede Menge Spaß auf tollen Veranstaltungen, viel Aufregung auf dem Weg zu unseren gesetzten Zielen (.. und ein paar Steine im Weg..) und vor allem hatten wir gesunde fitte Pferde. Wir sind ein tolles Team, Andrea Liebich, Werner Blümmel und die Siggi, Pia und ich und unsere Pferde Wick und Mister Mergis und natürlich der Marocco

Saisonabschlussritt war wie schon so oft der Pyramid Society Cup in Kronau. Gestartet sind wir um 8:02. Die Strecke wurde etwas verändert und so hatte ich alte Hase manchmal ein Streckenfindunsproblem und wir sind etwas anders um den Acker als gekennzeichnet geritten. Der Wettergott war uns wohlgesonnen und im Allgemeinen war es ein schöner Ritttag. Insgesamt waren wir mit einer Geschwindigkeit von 13,04 km/h (T4,6) unterwegs und haben den 15. Platz belegt. 
Am Ende der Veranstaltung habe ich noch einen Doping-Test abliefern müssen - für den ich heute - nach 3 Monaten immer noch kein Ergebnis vorliegen habe!

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