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Trophy Start 2020

- Jugendförderung oder betreutes Reiten?

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Der Ritt am nördlichsten Zipfel von Baden Württemberg, Mannheim-Blumenau. Aber dennoch ein hessischer Ritt, denn die Strecke führt nur ein paar Kilometer über Baden Württemberger Böden, ansonsten reiten wir auf Reitwegen in hessischen Gefilden.

Angereist sind wir wie immer am Freitag und haben stressfrei unsere Paddocks aufgebaut und die Voruntersuchung gemacht. Der Trophy Start war dieses Jahr etwas ganz Besonderes für mich, denn es war der aller erste Ritt für die 9jährige Pia auf ihrem 6jährigen AV Wick und ich habe sie auf Sam begleitet. Geschlafen habe ich vor Aufregung in der Nacht nicht viel. Wick dafür um so mehr, der lag nämlich da, als ob er ein alter Distanzhase wäre.
Natürlich haben wir vorher viel trainiert und für die TU geübt. Pia hat dem Tierarzt ihr Pferd selbst vorgestellt und vorgetrabt, ich habe lediglich hilfestellend danebengestanden und bin nebenhergelaufen. Wick ist beim Vortraben voll losgeflitzt und ich hab Pia schon hinterher fliegen gesehen, aber Pia hat das echt toll gemacht und das irgendwie hinbekommen. Am nächsten Morgen ging es dann um 7:18 Uhr auf die Strecke. Das Stück der Straße entlang haben wir („ich“) die Pferde geführt und sind erst am Feldrand hinter der Schranke auf die Pferde gestiegen und losgeritten. Nach ein paar Metern im Schritt sind wir dann losgetrabt und das bis auf wenige Ausnahmen (Autobahnüberquerung oder Pulskontrollen) durchgezogen. Pia war mit Wick die ganze Zeit auf meiner rechten Seite und wir sind flott geritten. 

 

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Bild: Barbara Miller

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Bild: Barbara Miller

Die Strecke war ein Hin- und Rückweg und Wick hat das auch sofort erkannt. Sichtlich motiviert trabte er weiter und versuchte gelegentlich dabei den Sam zu ärgern. Ein Reiterpaar haben wir kurz nach der Kehre überholt, was Wick sehr aufregend fand, als er sie noch hinter sich hörte. Ich hab‘ ihn da kurz an die Leine genommen, aber nach schon nach ca. 200 m hatte er sich wieder beruhigt und ich konnte ihn wieder loslassen. Nach guten drei Stunden im Sattel (211 Minuten für 36 km) sind wir überglücklich und stolz auf unsere Leistung im Ziel angekommen. Nachdem der TA in der Nachuntersuchung auch mit uns zufrieden war, haben wir beschlossen, dass wir ein gutes Team sind und uns gemeinsam in Kronau wieder auf die Strecke wagen.

LK1 - 211 Min /T5,86

Plan D

Nach dem Trophy Start hat der Virus Corona unsere Saison bis auf weiteres beendet.  Alle Veranstaltungen wurden abgesagt oder verschoben. Reiten dürfen wir aber zum Glück trotzdem. 

Vilmabloggt hat eine schöne Idee ins Leben gerufen, an der ich mit Pia gerne teilnehme:

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Plan D

Plan D – dein Distanzritt für Zuhause! Wir wären nicht wir, wenn wir wegen Corona den Kopf in den Sand stecken würden. Für Distanzreiter, Ausreitjunkies, Einsteiger und alle, die Lust auf eine kleine Herausforderung haben, habe ich einen Plan B für die (momentan) entfallende Distanzsaison – Plan D wie Distanzreiten.

Das Prinzip

  • Reite 160km in 8 Wochen, aufgeteilt auf mehrere Ausritte und schnuppere so etwas Hundertmeiler-Luft

  • Tracke deine Ausritte, die mindestens 10km umfassen, mit einer App deiner Wahl und sende sie am Schluss ein

  • Baue die wöchentliche Challenge ein, wenn du dir das Rittfeeling nach Hause holen möchtest und es besonders knifflig magst

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Runde 1 - Unterer Dossenwald (Home)
Das ist unsere Hauptrunde bzw. Hausrunde. Sie ist ca. 13,5 km lang und besteht hauptsächlich aus Sandwegen im Wald. Die Strecke hat als Höhenmeter nur eine Eisenbahnbrücke und einige andere schöne Features. Das sind z.B. kleine Sprünge oder die sogenannten "Fetzhügel". 
Leider ist auch hier in der Corona-Zeit viel los und es verirren sich oft Spaziergänger auf unseren Reitwegen. Aber immer nett freundlich bleibend helfen wir ihnen gerne wieder Wege zu finden, auf denen sie nicht so viel Sand in die Schuhe bekommen.
Nach Regentagen bieten sich einige Wege zum Pfützentraining an, und wenn es trocken ist, nutzen wir ein paar Hügel als Popotraining für die Pferde. Diese Hügel lassen sich zwar nicht mit wirklichen Bergen vergleichen, aber auch Kleinvieh macht Mist und sie fördern die Trittsicherheit unserer Pferde. 

Runde 2 - Odenwald
Für wirkliches Bergtraining fahren wir gelegentlich in den Odenwald. Hier haben wir viele Möglichkeiten zur Streckenwahl. Unsere Wahl der Strecke lag für die 2. Runde der Besuch bei Nicole. Die Streckenrunde Rimbach/Zotzenbach ist nicht länger als unsere Runde 1 (ca. 13 km) hat aber sehr viel mehr an Höhenmetern zu bieten. Begleitet hat uns die liebe Nicole auf Sam's großer Liebe Arielle. Das Geläuf ist geschottert und eine kleine Bachüberquerung liegt auch auf dem Weg. Auf den schönen Panoramawegen kann man den Ausblick ins Tal genießen und als Pause bietet sich der Schardhof auf der Tromm an.

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Runde 3 - Marbach

mit der 3. Runde haben wir unsere 160 km für den Plan D voll gemacht und haben uns dafür einen richtigen Distanzritt ausgesucht: den KDR mit 42 km und vielen Höhenmetern "Asia Club Marbach". Wenn ich meinem Grarmin glauben schenken darf, haben wir auf dem Ritt 2000 Höhenmeter hinauf und das Gleiche auch bergab bewältigt. Wir haben für die 42 km 200 Minuten gebraucht und die Pferde sind die letzten Kilometer freudig ins Ziel geritten.

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Beluga 2020 -12./13.06.20

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Bild: Gerhard Hinz

am 12.06.2020 war es endlich soweit - die Coronazwangspause war zu Ende und der erste Ritt nach den langen 3 Monaten wurde mit strengen Hygienevorschriften genehmigt. Also packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg.
Leider nutzten sehr viele Menschen die Lockerungen, denn die Autobahn war wieder so voll, wie vor der Krise.
Endlich in Lindenau angekommen, machte der Bus schlapp. Irgendwie sprang er nicht mehr so schnell an...
Wir ignorierten das Problem erst einmal und hofften, dass am nächsten Morgen alles wieder gut war. 
Zusammen mit der Livia ging ich um 8 an den Start und Perle war mit dem Bus auch an jedem Stop.
Beim Gestüt Beluga entschied ich, die Tagesetappe bei 54 km zu beenden. Als sozusagen ersten Start wollte ich Sam nicht gleich überfordern. Schließlich wollte ich am Samstag ja wieder an den Start. Gesagt getan.
Sam war fit, ich war fit - leider war der Bus nicht fit und wurde mit dem ADAC-Abschleppdienst in die nächste Werkstatt gebracht. Ein Taxi für Sam war schnell organisiert und im Camp von Conny in Empfang genommen, die Perle und mich dann später von der Werkstatt auch abholte. Die Nacht haben wir in einer Garage bei Allgeiers auf Feldbetten verbracht. Es war warm und gut geschlafen haben wir auch. Gestartet bin ich am nächsten Tag trotzdem. Geritten bin ich bis zum Schloss Mochental - Tagesetappe 40 km. Gegen Abend hat uns Uwe dann mit dem Jeep in Ingerkingen abgeholt und nach Hause gebracht. 
Im Nachhinein war das eine gute Entscheidung. In der Nacht gab es einen Sturzregen und der letzte Ritttag war sehr verregnet. 
Trotz allen Unannehmlichkeiten war es ein tolles Wochenende und wir sind einiges an Erfahrung reicher!
 

Asil Club Marbach 20.06.2020

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Bild: Gerhard Hinz

Angereist sind  wir dieses Mal mit 2 Pferden, denn Pia und Wick haben ihren 1. KDR gemeldet und gestartet. Ich habe sie auf den 42 km begleitet und bin dann alleine zurück ins Gestüt geritten, denn ich hatte den LDR mit 84 km gemeldet. Für die 42 km  haben Pia und ich 200 Minuten gebraucht und rund 2000 Höhenmeter (sofern mein Garmin stimmt) bewältigt. Um 6:12 Uhr sind wir los geritten, das heißt wir sind schon gefühlt mitten in der Nacht aufgestanden. 

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Den KDR in Marbach haben wir genutzt, um unsere 160 km für den Plan D voll zu machen. Eine Runde sozusagen auf einem richtigen Distanzritt. Pia und ich sind ganz schön geflitzt und sind nur bergab im Schritt gegangen. Und wie sich das für ordentliche Distanzreiter gehört, habe wir das Tempo auf den letzten 10 Kilometern gesteigert und sind in einem schönen Center zur Ziellinie galoppiert. Pia und Wick habe das ganz toll gemacht und ich bin ganz stolz auf die Beiden.

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Über die Alb 11./12.07.2020

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Bild: Barbara Miller

Tag 1 startete Pia auf ihrem 2. KDR mit 45 km und belegte den 6. Platz, ich habe den MTR mit 126 km in Angriff genommen, aber habe Pia auf ihren 45 km begleitet. Das hieß, meine Reitzeit lief schon, als Pia und ich kurz nach 6 Uhr auf die Strecke gingen. Auf der Strecke von 45 km hatten wir die gleichen Vet-Punkte. Nach dem Zieleinlauf von Pia haben wir Wick hurtig in den Hänger verladen und sind alleine Zurück. Wick hat Sam noch hinterher gewiehert, als er im Hänger an uns vorbei gefahren ist. Ich habe am ersten Tag dann noch den Tagessieg erritten.

Tag 2 ritt Pia den EFR in der Reitzeit von 180 Minuten - LK 1 und ich habe den 2. Tag als 10. Platz beendet. Insgesamt habe ich den 4. Tag des MTR belegt, in einer Reitzeit von 514 Minuten.

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Die 36-km Strecke ist sehr flüssig zu reiten, wenn man ersteinmal im Tal unten ist, geht es bis zum Wendepunkt immer gerade aus. Dadurch kommt man sehr schnell voran, was wir dann vor dem Ziel auch lange schon bemerkt haben. Die letzten 4 km sind wir nur noch Schritt geritten und auch das hat nicht gelangt um in LK1 über die Ziellinie zu reiten. So machten wir noch einige Kreisel, bis es mit der Zeit geklappt hat. 
Das war das erste Mal, dass wir - Pia und ich -  vor dem Ziel gekreiselt sind. Auf Einführungsritten darf gem. Reglement (Stand 2019) nicht schneller als 12 km/h geritten werden. 

 

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Bild: Barbara Miller

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Bild: Gerhard Hinz

Weites Land - 5. Tag

So wie letztes Jahr fiel die Entscheidung an einer Teilstrecke des Weiten Landes zu starten sehr spontan und dass wir, Fredy und ich, das dann wirklich taten haben wir allein der Überredungskunst von Ina Baader zu verdanken. 
Erst hat sie mich überredet, Donnerstags als Helfer anzureisen und im Anschluss die Fredy gefragt, ob sie nicht einen Tag auf der Alb reiten wolle ... und ganz nebenbei mir ein Pferd mitbringt. 

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Für den Streckenabschnitt am 5. Tag anzureisen, lohnt sich wirklich. Die Strecke ist eine der schönsten, die ich je geritten bin. Ziemlich gleich nach dem Start kommen wir zum unbeschifften Donautal und folgen diesem bis kurz nach Beuron, wo wir das Tal dann wieder verlassen. 

Ich durfte den schönen Al Antaris al Azim reiten und Fredy ritt den 22jährigen Cristal Calwin. Wir beendeten die Etappe bei 27 km idW.

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Bild: Gerhard Hinz

Egyptian Event Europe

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Bild: Gerhard Hinz

Schon ein Tag nach der Rückreise von der Alb reisten wir nach Großheubach bei Miltenberg in Bayern auf den Distanzritt Egyptian Event Europe. Eine Veranstaltung bei der alles anders kam als ursprünglich geplant. Ohne Corona wäre der Ritt ein Teil einer Arabershow, die aber leider abgesagt wurde. So änderte sich der Veranstaltungsort und auch die Strecke. Auch starteten wir durch eine Verletzung von Sam mit anderen Pferden und in anderer Kombination. Als ich zu Sam kam, entdeckte ich an ihm eine angelaufene Fessel der Hinterhand. Das war nicht gut :-(

Ich habe kurzum mit Fredy telefoniert, die dann für mich den Crystal Calwin mitbrachte und für sich selbst den Bandit, ebenfalls ein Connemara, mit denen wir aber nur auf die 25 km Strecke gingen. Maxi hat sich bereit erklärt Pia zu begleiten.

Pia mit Wick und Maxi mit ihrer Shagya-Stute Davie gingen auf die 50 km Strecke. An diesem Tag wurde es knapp 40 Grad warm. Die Strecke verlief zu 99 % über das freie Feld und die 50 km Starter mussten leider sehr schwitzen. Auf der Strecke spürte man deutlich den Wärmeunterschied zwischen Wegen, die zwischen Wiesen und Apfelbaum-Plantagen hindurch führten oder nur entlang von Stoppeläckern gingen. Aufgrund der Hitze verlegte Ina den Start auf 6 Uhr morgens, da war es noch angenehm kühl :-)

Mit einer Reitzeit von 331 Minuten (T9) hat Pia ihre Qualistufe 1 abgeschlossen! Auf diese Leistung bei diesen Temperaturen kann sie sehr stolz sein.

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Bild: Gerhard Hinz

Kronau Hardyna-Cup

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... und das passiert, wenn man sich in ein Pferd verguggt. 
Schon im Februar 2020 ist mir Mister Mergis ins Auge gestochen und im August habe ich mich dann entschlossen, ihn zu kaufen. Rudi hat ihn mir zum Proberitt mit nach Kronau gebracht und dort saß ich das erste Mal auf seinem Rücken. Er

 ist ein Traum zum Reiten.

Natürlich hat er "etwas" Temperament, ist aber dabei anständig. Für ihn war es der erste Distanzritt und dementsprechend aufgeregt war er auch. 
Es hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft.

Nordpfalz Distanz 29.08.20

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Veranstaltungsort war dieses Jahr der Dreiweiherhof, Hallgarten. Hallgarten bei Bad Kreuznach – nicht Wiesbaden ;-) Der Dreiweiherhof diente Schinderhannes Ende des 18 Jahrhunderts als Schlupfwinkel.

 

Auf der anspruchsvollen und sehr abwechslungsreichen Strecke hatten die Pferde ca. 1600 Höhenmeter zu bewältigen, wir Reiter genossen einen herrlichen Ausblick über die Pfalz. Wir ritten auf wunderschönen Panoramawegen mit Blick auf viele Burgruinen, den Rotenfels, durch Wälder des Lembergs, über die Trombach (durch eine kleine Furt) und das Trombachtal. Ein Highlight der Strecke war der Weg entlang der Nahe, die so nahe war, dass man direkt darin hätte baden können. 

 

Angeboten wurden 40 km (1 Starter), 41 km (28 Starter), 61 km (0 Starter) und 82 km (9 Starter).
Gewonnen hat den LDR die Lokalmatadorin Livia Jansen auf BS Marilu (AV) in einer Reitzeit von 274 Minuten.

Den Pokal der 41-km-Strecke holte sich Stefanie Schraut auf ihrer Westfalen-Stute Cimbra in einer Reitzeit von 162 Minuten.

 

Das Camp war bei Livia Jansen auf dem Gelände. Ihre Familie und ihr Team sorgte für das leibliche Wohl mit kühlen Getränken, einem riesigen Angebot an Kuchen und Salaten, es wurde gegrillt. Die Reiter, Trosser und Helfer wurden top verpflegt und viele nahmen sich noch Kuchen mit nach Hause, er war einfach zu lecker.

Als Pausenplatz diente die Wiese bzw. der Parkplatz der Burgruine Montfort, die 1240 entstand. Hier hatten alle genügend Platz für die Versorgung der Pferde. 

 

Eine wirklich gelungene Veranstaltung!

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Hohenzollern, 19.09.2020

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Der Distanzritt "Hohenzollern" findet normalerweise im Mai statt. Aber durch Corona sind ja von Mitte März bis Juni alle Ritte ausgefallen und einige Termine aus diesem Zeitraum wurden auf das spätere Jahr verschoben. Das Camp befindet sich auf der riessigen Wiese vor dem Nägelehaus (www.naegelehaus.de) auf dem Raichsberg, oberhalb von Albstadt-Ontsmettingen) und liegt in einer Höhe von 956 m ü NN. Die Verpflegung erfolgt durch das Nägelehaus mit seiner original Schwäbischen Küche. Übernachtungsmöglichkeiten sind hier ebenfalls vorhanden - Vorreservierung erwünschens- und empfehlenswert. Dieses Jahr war das Nägelehaus z.B. komplett ausgebucht.

Angeboten werden 4 Streckenlängen - ein EFR von 40, ein KDR von 41 km , MDR mit 61 km und ein LDR von 82 km (bei der 82 km Streckenlänge ist die Runde 2x zu reiten und kann vorzeitig beendet werden). Die Pause ist auf dem Gestüt der Familie Letsch.

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Die meisten Höhenmeter hat wohl der Auf- und Abstieg vom Raichsberg, aber auch die restliche Strecke enthält einige an Höhenmetern. Ich persönlich finde die Strecke aber flüssig zu reiten.  Der Boden ist wie auf der Schwäb. Alb üblich, fein geschottert - ein Hufschutz ist dringend zu empfehlen.

Landschaftlich gehört dieser Ritt und die Kitzesberg-Distanz zu den schönsten Ritten, bei denen ich bisher teilgenommen habe. Eigentlich wollte ich schon eine Woche früher auf der Kitzesberg-Distanz starten, geplant war ursprünglich das Jungpferdechampionat und nach dem das leider abgesagt wurde, wollte ich mit Pia dort den MDR starten. Das wäre dann Pia's erster MDR :). Aber leider kommen dieses Jahr alle Dinge anders als gedacht und geplant. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, dass ich überhaupt in dieser schönen Gegend starten konnte. 

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Pia und ich sind um 7:18 gestartet, sie mit Wick auf dem KDR über 41 km und ich auf Mister Mergis den EFR mit 40 km. Das Wetter war toll, die Pferde waren fit und sind toll mit einander gelaufen, das Tempo hat gepasst. Wir hatten jede Menge Spaß und unsere jungen Pferde wohl auch. 

Nach einer Reitzeit von 216 Minuten kamen wir ins Ziel und auch die Nachuntersuchung ließ keine Wünsche offen. .... nur das mit dem Verladen müssen wir wohl noch etwas üben.

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Als blaue Mauer hat Dichter Eduard Mörike den Albtrauf einmal beschrieben. Bis auf 1000 Meter erhebt sich die 200 Kilometer lange Felskante, die das raue Hochplateau vom sanften Albvorland trennt.

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Forellenhof 03.10.20

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76 km - genannt haben wir den Aufstesigerritt.

Geritten bin ich den franz. AV Anou von der Lieblingseva
Reitzeit 316 Min.

- Tolles Pferd !!

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Hardyna-Distanz Kronar

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Den Saisonabschluss in Kronau bin nicht mitgeritten.

Pia ist zusammen mit Eva und Becci  gestartet und ich habe zusammen mit Perle und Pia's Großeltern getrosst. 

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Becci ist die junge Stute Naitiri von Eva geritten, die hier ihren ersten Ritt gelaufen ist und ihn bei 35 km beendet hat. 

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Eva und Pia sind alleine weiter und haben zu Pia's Freude dann gas gegeben und noch einige Reiter auf der Strecke überholt. 

Nach einer Reitzeit von 247 Minuten sind die beiden mit top Werten ins Ziel getrabt.

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Der Pyramid-Cup in Kronau ist der Saisonabschluss. Leider gab es dieses Jahr ja aufgrund unserer besonderen Corona-Situation keine Siegerehrungen - außer auf dem Abschlussritt in Kronau. Darauf haben wir uns alle gefreut und es sind auch einige Reiter nur wegen der Siegerehrung angereist. 

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Überraschender Weise hat sich Pia diese Jahr auf der Araber-Trophy den 8. Platz erritten, worüber wir uns sehr gefreut haben. 

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Hoffentlich können wir nächstes Jahr da weitermachen, wo wir dieses Jahr aufgehört haben und stecken uns neue Ziele .... ein paar Pläne haben wir schon :-)

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